Herzlich Willkommen!
Der LebenshilfeTreff bietet eine gute Gelegenheit, die Lebenshilfe Fulda kennenzulernen.
Alle, die interessiert sind, können hier ganz unverbindlich einfach mal reinschnuppern.
Hier gibt es Fachvorträge, Lesungen und Zeit zum Austausch. In lockerer Atmosphäre und netter Runde kann man sich informieren und vernetzen, die Lebenshilfe Fulda, unsere Angebote und Mitglieder kennenlernen und Wünsche oder Kritik äußern.
Alle Termine finden jeweils um 19.00h im Zitronenfalter, St.-Vinzenz-Straße 70 in Fulda statt.
Termine und Themen
18.01.2024 Ein behindertes Kind – was nun?
Die Geburt eines Kindes – ein wunderschöner Moment! Doch mit einer Diagnose über die körperliche oder geistige Behinderung des Neugeborenen wird diese Freude leider oft getrübt.
Eltern stehen vor der Aufgabe, die Nachricht über die Behinderung ihres Kindes zu verarbeiten bzw. zu akzeptieren und müssen sich mit den Folgen realistisch auseinandersetzen. Oft stellt sich die Frage: Was nun, wie geht’s weiter? Kontaktaufnahme zu Behörden, Krankenkassen, Therapeuten, ersten Institutionen, Frühförderung… – all das kostet viel Kraft, nicht zu vergessen die Ängste und Zweifel im eigenen Kopf. Kerstin Reith, Leiterin der Frühförderstelle Zitronenfalter, kann hier einen Überblick verschaffen, Ängste nehmen und Mut machen.
15.02.2024 Bücher für dich und mich
Über das Thema Behinderung gibt es nur trockene Fachliteratur? Ganz und gar nicht! Dagmar Belz-Böhm, Inhaberin der Buchhandlung Paul und Paulinchen und selbst Schwester eines Menschen mit geistiger Beeinträchtigung, zeigt uns ein tolle Auswahl an Büchern für Jung und Alt – schöne Geschichten, große Gefühle, interessante Fakten. Diese Bücher können auch Hilfestellung im Umgang mit einer bestimmten Situation, mit den Gefühlen eines Geschwisterkindes oder der Trauer um geplatzte Träume geben. Bücher für dich und mich – für uns selbst oder zum Verschenken.
21.03.2024 Sonderveranstaltung zum Welt-Down-Syndrom-Tag
18.04.2024 Wenn das Handy krank macht
Das Handy ist unser ständiger Begleiter und lockt mit vielen Angeboten und Möglichkeiten. Doch es bietet auch anderen Einblick und Einflussnahme. Wie können Eltern ihre Kinder und Jugendlichen in der digitalen Welt unterstützen und begleiten? Gemeinsam wollen wir die Themen durchgehen wie: Social Media, Messenger, Datenschutz und Cybermobbing.
Unser Referent Axel von Donop, Glücksspielsuchtberater und Sozialpädagoge, gibt Tipps zum Umgang mit Medien, zeigt Gefahren auf und klärt offene Fragen.
16.05.2024 Selbstfürsorge für Eltern
Die erfahrene Psychologin und zertifizierte Trainerin Monica Mary Heil (M.Sc.) gibt Einblicke in essenzielle Punkte zur Gesundheit und Stressbewältigung für Eltern.
Definition und Erklärung von Stress
– Unterscheidung zwischen akutem und chronischem Stress
– psychologische und physische Auswirkungen von Stress auf Eltern
Techniken zur Stressbewältigung
– die Bedeutung von Selbstfürsorge und Grenzsetzung
– praktische Übungen, die Eltern in ihren Alltag integrieren können
20.06.2024 1. Arbeitsmarkt – geht das?
Eine Behinderung zu haben, bedeutet nicht automatisch, in einer Werkstatt beschäftigt zu sein. Teilhabe am Arbeitsleben ist mehr.
Die Caritas Werkstatt unterstützt Menschen mit Behinderung, einer Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt in Form einer betriebsintegrierten Beschäftigung nachzugehen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, über die wir gerne berichten möchten. Die Unterstützung umfasst sowohl die Bereiche Kontaktaufnahme, Begleitung vor Ort bis hin zu Themen wie Lohn- und Sozialversicherungsleistungen. Ebenso unterstützen wir bei Übergang aus der Werkstatt heraus in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis.
19.09. 2024 Wenn die Kinder flügge werden
Das Loslassen eines behinderten Kindes, wenn es das Elternhaus verlässt, kann eine besonders herausfordernde und emotionale Erfahrung sein. Diese Phase des Lebens ist geprägt von Trennung und einem Strudel unterschiedlichster Emotionen.
Rosemarie Beyer-Götz und Elke Hahn, beide Sozialpädagoginnen mit jahrelanger Erfahrung in der Behindertenarbeit, informieren uns über Möglichkeiten und Chancen. Sie zeigen uns, was es bedeutet, wenn Kinder mit Beeinträchtigung ihre eigenen Wege gehen und wie Eltern mit diesen Veränderungen umgehen können. Wie Eltern ihre Kinder loslassen und dennoch nicht im Stich lassen und welche neuen Impulse sich daraus ergeben können.
10.10.2024 Persönliches Budget
Was ist das persönliche Budget? Wie nutze ich es im Alltag? Wo beantrage ich es? Welche Vorteile bieten sich mir und meiner Familie?
Andree Literski, Inklusionsberater und selbst Vater einer jungen Frau mit geistiger Beeinträchtigung, erzählt ganz authentisch aus seinem Leben als Familienvater. Er zeigt kleine Hürden auf, aber auch den großen Nutzen, den das persönliche Budget für Familien bietet. Er lässt uns teilhaben an den vielfältigen Möglichkeiten, die sich seiner Familie durch die Nutzung dieser Leistung eröffnet haben.
21.11.2024 MZEB – was ist das denn?
Ein Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung bietet eine individuelle und spezialisierte Beratung, Diagnostik und Therapie. Hier arbeiten Ärzte, Therapeuten, Pädagogen und Pflegekräften Hand in Hand und beraten in einfacher Sprache, mit viel Verständnis und Zeit. Dr. med. Annette Schweickert, Leiterin des MZEB Fulda und Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, Palliativ- und Intensivmedizin und Notärztin, stellt die Arbeit des neuen Zentrums vor und gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Hallo!
Der LebenshilfeTreff ist ein Angebot für Erwachsene.
Hier können Sie die Lebenshilfe Fulda kennenlernen.
Sie können einfach vorbeikommen.
Es gibt es Vorträge und Lesungen.
Sie können miteinander reden.
Sie können andere Erwachsene kennenlernen.
Sie können sagen, was sie sich von der Lebenshilfe wünschen.
Wir treffen uns um 19 Uhr im Zitronenfalter in Fulda.
Termine und Themen
Am 19. September sprechen wir über „Wenn die Kinder flügge werden“.
Alle jungen Menschen wollen irgendwann von zu Hause aus-ziehen.
Sie wollen in einer eigenen Wohnung wohnen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben.
Oder ob sie keine Behinderung haben.
Die Eltern machen sich oft Sorgen.
Sie haben Angst, dass sich niemand um ihr Kind kümmert.
Frau Beyer-Götz kennt viele Familien.
Sie redet von Kindern, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen.
Sie redet von Gefühlen.
Sie sagt, wie man das gut machen kann.
Am 10. Oktober sprechen wir über „Persönliches Budget“.
Das persönliche Geld.
In schwerer Sprache heißt es: Persönliches Budget.
Menschen mit Behinderung haben das Recht auf das Persönliche Geld.
Dafür gibt es ein Gesetz.
Denn alle Menschen sollen selbst über ihr Leben bestimmen.
Auch wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen.
Herr Literski hat eine Tochter mit Behinderung.
Er sagt uns, wie man das Persönliche Geld bekommt.
Und was man damit bezahlen kann.
Am 21. November sprechen wir über “ MZEB – was ist das denn?“
MZEB ist die Abkürzung für:
Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit mehrfacher und geistiger Behinderung.
In einem MZEB werden kranke Menschen mit Behinderung behandelt.
Danach fahren die Menschen wieder nach Hause.
Frau Dr. Schweickert ist Arzt.
Sie arbeitet in dem neuen MZEB in Fulda.
Sie erzählt uns von ihrer Arbeit.